Realistische Selbstverteidigung mit Hap-Ki-Do; das war das Auftaktthema für den dreitägigen Danlehrgang auf der Wewelsburg bei Paderborn. Guido Böse zeigte den zahlreichen Lehrgangsteilnehmern Variationen von Hap-Ki-Do-Grundtechniken. Dabei legte er besonders viel Wert auf die Ausnutzung von Kraft und Gegenkraft.

Franz-Josef Wolf, der sich schon auf vielen Danlehrgängen als Referent bewährt hat, hatte den vollen zweiten Tag zur Verfügung. Nachdem er verschiedene Messer und deren Handhabung zeigte, wurde den Teilnehmern der Umgang mit Messern von Grund auf beigebracht. Er zeigte die vielen Angriffspunkte am menschlichen Körper, und beschrieb genau den Schaden der durch ein Messer entsteht.

Von der richtigen Handhaltung, über den Angriff an verschiedene Punkte des Körpers, bis hin zur Verteidigung mit und ohne Messer wurde alles eingeübt und ausprobiert. Allen Teilnehmern wurde im Laufe des Tages klar, daß das Messer eine sehr gefährliche Waffe ist, gegen die man sich nur schwer verteidigen kann, und die man nicht unterschätzen darf.

Am Abend gab es eine Einführung in Tai Chi, ebenfalls von Franz-Josef Wolf.

Den dritten Tag gestaltete Jürgen Rath. Er verdeutlichte den Teilnehmern die großen und kleinen Fehler die sich in den Ablauf eines normalen Hap-Ki-Do-Trainings einschleichen können.

Das Konzept für diesen Lehrgang hat sich bewährt. Zwar konnten nicht alle Teilnehmer um Punkt sechs Uhr in der Jugendherberge erscheinen, aber dafür war sicherlich auch der starke Schneefall verantwortlich. Der Lehrgang wurde von vielen Danträgern und Rotgurten aus vielen Vereinen des NWHV besucht. Man konnte sich in den Trainingspausen treffen, sich austauschen und viele gemütliche Stunden zusammen verbringen. Alles in allem war es ein sehr erfolgreicher, vielseitiger Lehrgang, der hoffentlich auch vom nächsten Danbeauftragen wieder ausgerichtet wird.



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